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Demonical: Darkness Unbound (Review)
Artist: | Demonical |
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Album: | Darkness Unbound |
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Medium: | LP/CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Cyclone Empire/Soulfood | |
Spieldauer: | 41:16 | |
Erschienen: | 20.09.2013 | |
Website: | [Link] |
Mit zwei neuen Gitarristen (Johan Haglund ersetzt Johan Jansson, Daniel Gustavsson ist als zweiter Klampfer ganz neu dabei) und neuem Drummer melden sich DEMONICAL auf ihrem vierten Album "Darkness Unbound" zurück. Seit jeher stehen die Schweden für landestypischen Death Metal mit feiner melodischer Note und daran hat sich auch auf ihrem neuen Album nichts geändert. Gut so.
Klassischer können schwedische Death Metal-Gitarren nicht klingen, als auf diesem Album - darüber hinaus hat man der Platte im Necromorbus Studio einen klaren, aber druckvollen Sound verpasst. Tönt also richtig gut, was einem da entgegenbrettert und auch in Sachen Songwriting gibt man sich keine Blöße, sondern liefert Qualitätsware ab. Über weite Strecken ist das Material ziemlich flott gehalten und zwar in den Varianten straight-flott, groovig-flott, thrashig-flott und blastend-flott. Beim walzenden "King Of All" an fünfter Stelle (quasi der letzte Song der A-Seite) wird das Tempo ein bisschen gedrosselt, gleiches gilt für das schleppend-düstere "The Great Praise" an Position 10, also quasi dem letzten Song der B-Seite - "Darkness Unbound" erscheint auch als LP. Davor gibt es jeweils vier schnelle Songs, die aber nicht bloß drauflos holzen, sondern bei denen immer wieder unaufdringliche Melodien eingeflochten werden.
"Words Are Death" ist da noch der Song, bei dem Melodien am weitesten im Vordergrund stehen, während das cool betitelte "Hellfire Empire" ein paar US-Death-Metal- und Thrash-Einflüsse offenbart. Letztere werden auch im KREATOR-Cover "World Beyond" offengelegt. Unter den restlichen Songs ragen "The Order" und "The Healing Control" nochmals ein bisschen heraus, während "Contempt And Conquest" der große Hit des Albums ist.
FAZIT: Klassisch, schnörkellos, gut. So einfach ist das.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Darkness Unbound
- The Order
- An Endless Celebration
- Contempt And Conquest
- King Of All
- The Healing Control
- Hellfire Empire
- Words Are Death
- Deathcrown
- The Great Praise
- World Beyond (KREATOR-Cover)
- Burned Alive (Re-Recording)
- Bass - Martin Schulman
- Gesang - Sverker Widgreen
- Gitarre - Johan Haglund, Daniel Gustavsson
- Schlagzeug - Ämir Batar
- Servants Of The Unlight (2007) - 10/15 Punkten
- Hellsworn (2009) - 12/15 Punkten
- Death Infernal (2011) - 12/15 Punkten
- Darkness Unbound (2013) - 11/15 Punkten
- Black Flesh Redemption (2015)
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